Unsere Präsenz wird sich erhöhen

Wald und Flur sollte den Menschen und Tieren als friedlicher Erholungsraum und Lebensraums des Zusammenlebens gehören.

Die heute mehrheitlich aus Spaß gejagten Tiere, sind dem Menschen gegenüber friedliche Lebewesen, welche mindestens genauso eine Daseinsberechtigung haben wie der Mensch, um sich an unserer gemeinsamen Evolution zu beteiligen und sie sind auch von der überwiegenden Mehrheit unserer Bevölkerung gerne gesehene Tiere auf Spaziergängen und Wanderungen in Wald und Flur.

Doch zunehmend wird unsere Natur von Brutalität und Gewalttätigkeiten, Barbarei und Quälerei geprägt und daran ist die Jägerschaft nicht unbeteiligt. Weil sich die daraus resultierenden negativen Energien von Gewalt, Angst, Terror, Respektlosigkeit und Unbehagen, welche die Jägerschaft in der Natur hinterlässt, über das ganze Land verbreitet, bildet sich immer größerer Wiederstand.

Jäger schaffen ein Ungleichgewicht in der Tierwelt, sorgen für Chaos und schändliche Manipulationen in und an unserer Natur. Die Jagd ist der Bremsklotz der natürlichen Evolution.

Trotz Corona-Krise wird sich deshalb unser Einsatz 2021 verschärfen! Wildtierschutz Deutschland wird seine Präsenz vor allem auch vor Ort in Wald und Flur, bei Treibjagden, bei Jagdmessen, bei Demonstrationen, Protesten und Infoständen deutlich verstärken!

Man wird uns nicht übersehen noch überhören. Wir klären auf, vor Ort, in Wald und Flur, mit Gesprächen, mit Flyern und Flugblättern. Wir räumen auf mit Jägerlatein, nutzen den aktuellen Erkenntnisstand in Ökologie und Wildbiologie und zeigen auf, dass sich die Bestandsdichte von Wildtieren dynamisch aufgrund von Nahrungsangebot, Territorialität, Klima, Krankheiten, Ressourcen sowie sozialen und physiologischen Faktoren usw. ohne menschliches Zutun regelt, wenn sie nicht zerschossen wird.

Jagd gehört verboten!

Foto: Stellvertretend fünf Aktive von Wildtierschutz Deutschland